Gesundheitliche Effekte von Zucker und Zuckeralternativen

Museum.BL
Zeughausplatz
Liestal

2. Apr. 2025, 18.00 Uhr
Übermässiger Zuckerkonsum schadet verschiedenen Organsystemen und trägt zu Karies, Übergewicht, metabolischem Syndrom mit gestörter Glukosetoleranz bis hin zu Diabetes mellitus, Blutfettstörungen, arteriellem Bluthochdruck, Fettleber und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei. Die WHO empfiehlt seit 2015 die tägliche Zuckerzufuhr beim Erwachsenen auf unter 50g/Tag zu reduzieren (idealerweise nicht mehr als 25g pro Tag). In der Schweiz wird im Durchschnitt täglich ca. 107g Zucker pro Kopf konsumiert, Zuckeralternativen mit einem günstigeren Gesundheitsprofil können bis zu einem gewissen Grad dabei helfen, den Zuckerkonsum zu reduzieren. Einige Zuckeralternativen sind in der Lage die hormonelle Sättigungskaskade in Gang zu setzen (bspw. Xylitol, Erythritol, Allulose) – dies im Gegensatz zu künstlichen Süssstoffen, die nicht satt machen. ​
Vortrag von Prof. Dr. med. Bettina Wölnerhanssen​
PD Dr. phil. II Anne Christin Meyer-Gerspach, St. Clara Forschung AG, Claraspital, Basel

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Naturforschende Gesellschaft Baselland NGBL
Jürgen Gück
juergen.gueck@ngbl.ch

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